Das pauschale Lob
Das Problem eines universellen, wertenden Lobes besteht darin, dass es eigentlich nichts über die Leistung des Empfängers aussagt.
Wenn wir die Kinder ermutigen wollen, an sich selbst zu glauben und weiter an sich zu arbeiten, sollten wir auf bewertendes Lob verzichten.
- „Du bist so hübsch!“
- „Du bist fantastisch beim Malen!“ „Du bist ein Naturtalent.“
- „Das hast Du toll gemacht!“
Das beschreibende Lob
Ein beschreibendes Lob ist pure Magie. Wir erschaffen damit ein einzigartiges Lob, das nur für den Empfänger erschaffen wurde. Und wir zeigen damit, dass wir das Kind genau beobachtet und seine Leistung wahrgenommen haben. Ein beschreibendes Lob kann somit ein äußerst wirksames Werkzeug sein, um das Kind auf seinem Weg zu einem selbstsicheren, mitfühlenden Kind zu bestärken.
Versuchen wir in Zukunft zu beschreiben, was wir sehen oder fühlen.
- „Ich mag es, wie dein Lächeln dein Gesicht zum Strahlen bringt.“
- „Ich schau dir gerne zu, wie du mit den Bauklötzern hohe Türme baust.“
- „Wow, der Ball war drin! Du hast genau in die obere Ecke des Tores getroffen.“